Gefahren - Sicherheitsvorkehrungen
Zecken - was nun?
Vorbeugend: langärmelige und -beinige Kleidung anziehen.
An Hals, Fuss- und Handgelenken Zeckenschutzmittel (z.B. Zeck-Weg) einsprayen.
Nach dem Waldtag:
Das Kind duschen
und am ganzen Körper nach Zecken absuchen.
Zecken bevorzugen folgende Körperstellen:
Kniekehlen, Genitalgegend, Bauchnabel, Achselhöhlen, Schultern und Haaransatz im Nacken.
Zecken mit einer Pinzette
oder Zeckenzange vorsichtig, gerade herausziehen.
Einstiche desinfizieren und beobachten. Datum notieren. Bei allfälligen Grippesymptomen oder ringförmiger Rötung um die Einstichstelle nach einem Zeckenstich
sofort den Arzt aufsuchen.
www.zecken.ch
www.livingpower.ch
Kleiner Fuchsbandwurm
Dieser Parasit ist im ausgewachsenen Zustand nur 3-5 mm gross und kommt hauptsächlich im Darm von Füchsen vor, wo er Eier produziert. Mit dem Kot gelangen diese nach draussen.
Zwischenwirte
sind Nagetiere, bei welchen sich der Bandwurm dann ungeschlechtlich fortpflanzt. Der Fuchskot wird durch Vertrocknen oder Auflösen im Regen fein verteilt. Der Mensch als Fehlwirt ist höchst selten betroffen: 1 bis
2 Fälle pro 1'000'000 Einwohner. Er müsste die Eier durch den Mund aufnehmen.
Vorsichtsmassnahmen: keine rohen Waldfrüchte essen und Hände vor der Mahlzeit gründlich waschen.
www.unizh.ch/paras (zu finden unter Infos)
Wetter
Wir gehen bei jedem Wetter in den Wald.
Ausgenommen bei Sturmwind oder Gewittern.
In diesen Fällen bieten ein Alternativprogramm an.
Unfälle
Wir tragen eine Apotheke bei uns und bemühen uns, Samariterkenntnisse à jour zu halten.
Sollte sich ein grösserer Unfall ereignen,
werden wir sie umgehend verständigen und ärztliche Hilfe beiziehen.